Dienstag, 21. Juni 2016

Als wir Schwestern waren - Rezension

 

Allgemeines:

Titel:Als wir Schwestern waren

Autor:Marie Jansen
 
 
Genre: Roman

Preis : 9,99€

Verlag : blanvalet

Klappentext:

Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten …

Meine Meinung:

Simone ist mit ihrem Leben sehr unzufrieden... In ihrer Beziehung mit dem Künstler Jens muss sie ihn immer wieder finanziell unterstützen da er keine Aufträge an Land zieht.. Sie selbst muss deswegen auch gucken wie sie mit ihrem Gehalt (das natürlich nicht regelmässig ist) als Auktionärin zurecht kommt, bis sie eines Tages einen Auftrag in Hamburg - ihrer Heimatstadt erhält, dort soll sie für einen unbekannten gewisse Gegenstände ersteigern. Dort jedoch rutscht sie direkt in ein Familiendrama.. Elisabeth und Viviane sind Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können... Elisabeth ist die ruhige, verantwortungsvolle wohin gegen Viviane die wunderschöne Rebellin ist. Eines Tages soll jedoch Viviane gegen ihren Willen verheiratet werden. Das ließ sie sich natürlich nicht gefallen und flüchtet mit ihrem Zirkusfreund. Elisabeth konnte dies natürlich nicht verstehen, wieder musste ihre Schwester rebellieren und nicht einfach das tun was gut für sie wäre.. Aber trotz der Wut, die Elisabeth gegenüber Viviane empfand, hielt sie heimlich Kontakt zu ihrer Schwester. Nun war es Elisabeth die in eine arrangierte Ehe gerieht.. Diese Ehe bestand jedoch nicht aus Liebe sondern einfachen Pflichtgefühlen und blieb deswegen auch kinderlos, jedoch fand sie eines Tages plötzlich ein kleines Kind vor ihrer Tür...
Zunächst war ich ein wenig verwirrt was Simone mit der ganzen Geschichte zu tun hatte, jedoch kamen mit der Zeit immer mehr Details hinzu die das Puzzle sozusagen "komplett" machten... Die einzelnen Charakter der Protagonisten sind sehr detailreich und verschieden.. Ich fand es bemerkenswert wie Viviane ihr sicherers Leben zuhause und wohlbehütet, gegen das Leben als "Flüchtige" einwechselte und trotzdem so gut damit zurecht kam.. Ebenso war der Zusammenhalt der beiden Schwestern bemerksenwert, so hat sich auch der "Leitspruch" der beiden Schwestern sehr in mein Gehirn eingebrannt... "Durch Sturm und Wind, weil wir Schwestern sind" .. Im großen und ganzen ist "Als wir Schwestern waren" ein sehr gelungenes Buch was jedoch am Anfang etwas Anlaufschwierigkeiten hatte.

Sonntag, 24. April 2016

Eversa - ein einziger Moment Rezension


Allgemeines:

Titel: eversea -- Ein einziger Moment

Autor : Natasha Boyd

Genre: Roman

Preis : 9,99€

Verlag : lyx

Klappentext:

Die zweiundzwanzigjährige Keri Ann traut ihren Augen nicht, als eines Abends der angesagte Schauspieler Jack Eversea in dem Restaurant auftaucht, in dem sie kellnert. Ihr verschlafenes Heimatstädtchen Butler Cove im Süden der USA ist so ziemlich der letzte Ort, an dem sie erwartet hätte, auf einen Hollywoodstar wie ihn zu treffen. Doch Jack hat Gründe, warum er aus L. A. geflohen ist. Und Keri Ann weiß, dass sie die Art und Weise, wie seine Nähe ihr Herz zum Rasen bringt, aus genau diesen Gründen ignorieren sollte. Denn egal wie gut die beiden sich verstehen oder wie sehr die Funken zwischen ihnen sprühen – die Welten, in denen sie leben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich … oder?

Meine Meinung:

Es geht um die selbstständige Keri Ann die keinen Mann in ihrem Leben haben möchte und für die nur zählt dass keine der Nachbarn über sie Urteilt (zumindest habe ich das Gefühl beim lesen bekommen.)Dazu kam das sie permanent über ihr Leben gemeckert hat... Das sie nichts damit anfangen kann und das sie das alles nur macht um ihren kleinen Bruder (der mittlerweile Erwachsen ist und auf eigenen Füßen steht) zu unterstützen...Also im großen und ganzen ein anscheinend sehr unzufriedener Mensch...
Als sie dann mal wieder eines Abends in wieder mal arbeitet im Restaurant, hat sie einen merkwürdigen Gast.. dieser ist sehr ruhig und schaut Keri Ann auch nicht direkt an (worüber sie sich mal wieder total aufregt) Sie lernt den unbekannten Mann  jedoch nach Feierabend kennen und findet heraus das es der berühmte Jack Eversea ist... Ab dann beginnt das Chaos dieses ständige hin und her zwischen "Ich will ihn..... Nein ich will ihn doch nicht..." ist einfach so unglaublich nervig... und man sollte wirklich meinen das sie mit 22( und einem kleinen Bruder um den sie sich gekümmert hat ) schon einmal in ihrem Leben ein männliches Geschlechtsteil gesehen hat.. Aber nö auch da wird sie ganz panisch... Man bekommt als Leser das Gefühl das sie gleich aus dem Fenster springt wenn sie ihn wirklich sieht... 

Im Großen und ganzen wäre dieses Buch wirklich der Hammer geworden, wäre Keri Ann einfach nicht gewesen...

Mittwoch, 20. April 2016

Taking Chances - im Herzen bei dir Rezension

Allgemeines:

Titel: Taking Chances - im Herzen bei dir

Autor : Molly McAdams

Genre: Roman

Preis : 9,99€

Verlag : Mira

Klappentext:

Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kann, um endlich die Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: Flirten, Daten, Küssen. Gleich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie der Versuchung nach – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …

Meine Meinung:


Die Anfangssituation von Taking Chances hatte durchaus potenzial...Die unscheinbare Harper kommt endlich aufs College und wird mit allen positiven  und negativen Seiten des "Erwachsenen"-Lebens bekannt gemacht. Gleich am ersten Abend wird sie von ihrer neuen Mitbewohnerin Bree auf eine Studentenparty geschleppt. Dort lernt sie Bree's Bruder Chase (der natürlich ein Badboy ist - was auch sonst) und seinen Mitbewohner Brandon (der natürlich das genaue Gegenteil ist) kennen. Schön und gut, bis jetzt klingt das ja alles ganz akzeptabel, aber das ändert sich schlagartig...Harper (die von zuhause nie liebe erfahren hat) verliebt sich natürlich auf anhieb. Das Problem: Sie verliebt sich in beide und so beginnt dieses ewige hin und her nach dem Motto "Ich will Chase - nein ich will Brandon- oder doch lieber Chase..." in dem Moment habe ich wirklich angefangen Harper zu hassen, wie naiv sie einfach war.. Ich muss leider gestehen das ich ein Chase-Fan bin und deswegen hat mich dieses hin und her nur noch mehr aufgeregt.Zum letzten Drittel des Buches hin hat Molly McAdams auch noch so eine (entschuldigung) Schnapsidee gebracht um dieses hin und her zu beenden, was wirklich die komplette Story gar zerstört hat. Dazu kommt die Naivität des am Ende "Glücklichen" wo man sich wirklich denkt "Ist der auf den Kopf gefallen oder was läuft falsch bei dem?" Also im großen und ganzen ziemlich schleppende Geschichte die sich gegen Ende richtig verschlechtert. Ich kann dieses Buch leider keinem weiterempfehlen :(

Maybe Someday Rezension


Allgemeines:

Titel: Maybe Someday

Autor : Colleen Hoover

Genre: Roman

Preis : 12,99€

Verlag :dtv

Klappentext:

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

Meine Meinung:

Als Sydney sich von Ihrem Ex getrennt hat hatte sie erstmal Männern abgeschworen. Dank ihm war sie nun obdachtlos, einsam und hatte auch keine beste Freundin mehr... Er hat sie von vorne bis hinten betrogen und das alles hat sie nur dank ihrem Nachbarn Ridge erfahren. Dieser spendet ihr auch Trost und eine Unterkunft. Nur Sydney darf sich nicht in Ridge verlieben... Er hat eine Freundin die viel besser zu ihm passt... Ridge ist taub, seine Freundin kann Gebährdensprache und ist auch halb taub... Aber Sydney und Ridge kommen sich doch näher, bei ihrem gemeinsamen Arbeiten an Songs und so geschieht das unvermeidbare. Die beiden verlieben sich...  
Das Buch ist so voller Gefühle und dadurch das Sydney und Ridge sich durch Mails miteinander verständigen auch so anders geschrieben als die meisten anderen Bücher... Ridge ist eine so treue, liebevolle Seele die man sofort ins Herz schließt. Sydney ist einem vom ersten Moment an Sympatisch und man fühlt richtig mit ihr. Zusammen geben die beiden die perfekte Kombi. Ich kann dieses Buch wirklich nur jeden ans Herz legen der mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchte.

Dienstag, 19. April 2016

Every Kiss - Herz zu verlieren Rezension

Allgemeines:

Titel: Every Kiss - Herz zu verlieren

Autor : Christina Lee

Genre: Roman

Preis : 8,99€

Verlag : blanvalet

Klappentext:

Die zwanzigjährige Studentin Avery Michaels will mit Dates und festen Beziehungen nichts zu tun haben. Niemals wird sie – wie ihre Mutter – ihr Glück von einem Mann abhängig machen. Als sie auf einer Party den super heißen Tattoo-Künstler Bennett kennenlernt, will sie ihn – für eine Nacht. Doch Bennett lässt sie abblitzen. Er ist auf der Suche nach der großen Liebe, und er will mehr als nur ein Abenteuer für Avery sein. Als die beiden sich wider Erwarten immer näherkommen, erkennt Avery: Sie muss Bennett gehen lassen – oder ihm endlich ihr Herz öffnen.

Meine Meinung:

Avery ist keine Frau mit der man sich eine Zukunft aufbauen kann... Für sie zählen nur kurze Vergnügen mit namenlosen Männern, die sie am nächsten Morgen wieder abservieren kann. Große Gefühle gibt es bei ihr nicht, da sie mit ihren 20 Jahren schon zuviel mitmachen musste und einfach keinem Mann die Macht über sie zu geben bzw. die Abhängigkeit... Eines Abends war sie wieder auf "Beutejagd" und hat dabei ein Auge auf den attraktiven Bennett geworfen. Er fehlte ihr noch in ihrer Sammlung von One-Night-Stands mit seinen Tattoos und dem BadBoy-Look.
Bennett hingegen hatte an solchen Affären jedoch kein Interesse, er wollte eine feste Beziehung mit Sicherheit und Rückhalt. Das war natürlich nichts für Avery - so einen Mann brauchte sie sicher nicht in ihrem Leben, also musste sie ihn abhaken... Aber durch einen Zufall konnte sie nicht so leicht mit Bennett abschließen... Sie sah ihn dadurch Tag für Tag immer wieder aufs neue... Allmählich fing sie an sich immer mehr mit Bennett anzufreunden und dadurch auch immer mehr Gefühle zu entwickeln... Aber konnte sie sich darauf einlassen? Konnte sie zulassen das Bennett sie vielleicht verletzt?

Meiner Meinung nach ist das Buch wundervoll, dadurch das die Autorin immer wieder Rückblicke in die Vergangenheiten der beiden beschreibt, bekommt man ein besseres Verständnis für ihre Beweggründe.
Avery kann man - trotz ihrer Männergeschichten - einfach nur mögen, sie hat einen unbeschreiblichen Charakter und man lebt sich sofort in sie hinein. Bennett dagegem bin ich sofort verfallen, mit seiner liebevollen Art und Weise bringt er vermutlich jedes Frauenherz zum höher schlagen. Am Anfang des Buches dachte ich es ist wieder so ein typisches BadBoy Klischee, aber da habe ich mich mächtig geirrt, Bennett hat ein großes Geheimnis (das ich hier nicht verraten möchte) das man ihm aufkeinenfall zutraut. Die beiden kämpfen gegen ihre Gefühle zueinander und wollen  mit aller Kraft versuchen zu verhindern das sie sich ineinander verlieben. Aber ihre Herzen haben da leider nicht mitgespielt.
Wirklich tolles Buch das ich jedem nur ans Herz legen kann :)

Donnerstag, 18. Februar 2016

Und er steht doch auf dich Rezension



Allgemeines:

Titel: Und er steht doch auf dich 
Autor : Rachel Harris
Genre: Roman
Preis : 9,99€
Verlag : cbt

Klappentext:

Aly will endlich weg von ihrem Kumpel-Image. Ihr Ziel: Justin Carter erobern, den heißesten Typen der Schule, und mit ihm zum Homecoming Ball gehen. Also wird die Operation Sex-Appeal gestartet. Dazu gehört auch die gefakte Beziehung mit Brandon, Alys bestem Freund. Und tatsächlich beginnt Justin sich für Aly zu interessieren. Nach der »Trennung« von Brandon kommen Aly und Justin auch wirklich zusammen. Aber ist es wirklich Justin, den Aly will? Denn eigentlich haben sich Aly und Brandon längst unsterblich ineinander verliebt. Doch zuzugeben, dass sie mehr füreinander sind als nur Freunde, ist gar nicht so leicht …

Meine Meinung:

Die Idee über ein schüchternes-Kumpelhaftes Mädchhen zu schreiben ist ja schon recht plump und ausgewaschen, jedoch hat Rachel Harris diesem Buch eine Art Leben geschenkt das es einen einfach packt und mitreist. Aly ist der typische Kumpel-Typ von Mädchen für alle Jungs auf ihrer Schule aber das will sie ändern, mit meiner Meinung nach dem dümmsten Plan den man sich vorstellen kann.Ihr bester Freund soll ihren festen Freund spielen da dieser ein beliebter Baseballspieler auf ihrer Schule ist. Das allesmacht Aly nur um Justin - den Schulschwarm, aber auch "Mädchen verschleißer"- zu erobern. Jedoch hat sie nicht damit gerechnet Gefühle für ihren besten Freund Brandon dadurch zu entwickeln. So hat das Buch eine Mischung aus Romantik, Spaß und Streit was es sehr real wirken lässt und eine riesen Freude beim lesen ist.  Ein Top Buch das ich jeden ans Herz legen kann.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Love & Lies - Alles ist erlaubt Rezension



 

Allgemeines:

Titel: Love & Lies -Alles ist erlaubt
Autor : Molly McAdams
Genre: Roman
Preis : 8,99€
Verlag : Heyne

Klappentext:

Nachdem sie in der Vergangenheit hintergangen und verletzt wurde, will Rachel lieber als verrückte Katzenlady ein einsames Dasein fristen, als jemals wieder einem Typen zu vertrauen. Schon gar nicht einem umwerfend gut aussehenden Bad Boy mit Tattoos und Harley - wie Undercover-Cop Logan »Kash« Ryan. Doch wenn er sie mit seinen stahlgrauen Augen ansieht, muss Rachel ihre gesamte Willenskraft aufwenden, um seinen sexy Körper nicht mit ihren Blicken zu verschlingen ...

Meine Meinung:

Dieses Buch kann ich einfach jedem ans Herz legen! Es macht süchtig und ich hab's innerhalb von einem Tag komplett verschlungen. Rachel ist ein so liebenswürdiger Charakter und man fühlt so mit ihr mit, außerdem finde ich es ist eine viiiiel realere Geschichte zwischen ihr und Logan. Es geht einfach nicht nur um das eine oder um eine schnulzige Liebesgeschichte - nein dieses Buch enthält Spannung, Mitgefühl, Angst aber auch Liebe... So etwas findet man wirklich selten...Ich finde Molly McAdams hat die perfekte Mischung aus allem gefunden. 
Rachel hat eine sehr innige Beziehung zu ihrer besten Freundin Candice- da sie ihr durch die schlimmsten Zeiten ihres Lebens geholfen hat. Candice's Familie ist somit auch Rachel's. Das einzige Problem in dieser Geschichte ist Blake - Candice Cousin.  Dieser will mehr als nur ein fürsorglicher Kumpel für Rachel sein und somit kommen die Probleme in Gang.